Ausbrechen

Ausbrechen heisst für mich, die vorgegebenen Wege zu verlassen. Der Knackpunkt ist meist gar nicht der, dass etwas untersagt oder nicht umsetzbar ist oder dass es niemanden interessiert. Das Problem liegt häufig darin, dass man es gar nicht wagt, sich Neues auszudenken, und dass man sich dauernd selber Grenzen setzt – die man sehr oft nicht einmal als solche wahrnimmt. Ausbrechen heisst, den Geist zu öffnen, sich selber zu vertrauen, etwas zu wagen und zu riskieren, nicht nur Bekanntes zu imitieren, sondern seinen eigenen Weg zu gehen. – Ernesto Graf in einem Interview in Studiversum

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