Internetkrankheiten

Das britische Wissenschaftsmagazin New Scientist berichtet in seiner Weihnachtsausgabe in einem Artikel mit dem Titel Just can’t get e-nough über eine Reihe von «Krankheiten», die durch den exzessiven Gebrauch des Internets verursacht werden können:

  • Ego-Surfing: «Wenn Sie regelmäßig ihren Namen und ihren Ruf im Internet überprüfen».
  • Cyberchondria: «Haben Sie Kopfschmerzen und gleichzeitig einen bestimmten Hautausschlag? Ausgiebige Online-Nachforschungen sagen Ihnen, dass es Krebs sein muss.»
  • Blog Streaking: «Wer Geheimnisse und persönliche Informationen online enthüllt, die zum Wohle aller besser Privatsache geblieben wären.»
  • Crackberry: «Der Fluch des modernen Managers: wenn Sie selbst beim Begräbnis ihrer Grossmutter nicht davon lassen können, ihren BlackBerry zu checken.»
  • Google-Stalking: «Wer alten Freunden, Kollegen oder neuen Bekanntschaften [über die Suchmaschine Google] hinterherspioniert».
  • Photolurking: „Wenn Sie durch Fotoalben von Leuten blättern, die Sie noch nie getroffen haben».
  • Wikipediholism: «Die masslose Hingabe, Beiträge für das Online-Gemeinschaftslexikon Wikipedia zu schreiben».
  • Cheesepodding: Wer aus dem Internet Lieder herunterlädt, «die so käsig sind, dass man sie in Plastikfolie packen und im Feinkostgeschäft verkaufen könnte».

(Via FutureZone)

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