Autor: Robert

Wesentliches ist einfacher Natur

Dies ist das Portfolio und Journal von Robert Hilbe. Diese Seite ist mein virtuelles Zuhause, eine Art modernes Florilegium – ein Ort an dem ich Ideen, Zitate aus Filmen und Büchern sowie Eindrücke des Lebens in Wort und Bild sammle.

Im Moment sein

«Fragen wir den Fluss, woher er kommt – und wir werden keine Antwort erhalten. Fragen wir ihn, wohin er fliesst – wird er ebenfalls nicht antworten. Weil der Fluss nur in diesem einen Moment lebt, weder in der Zukunft, noch in der Vergangenheit.» (Mehmet Murat…

Die Fragen leben

«Man muss den Dingen die eigene, stille ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann, alles ist austragen – und dann gebären … Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen…

Die richtige Richtung

«Man denkt manchmal, man hätte vielleicht mehr in diese oder jene Richtung sollen. Wenn du dich für etwas entscheidest, verpasst du einfach anderes. So ist das halt. Du musst dort sein, wo du bist und das auch richtig machen. Letztlich braucht es eine Sicht, den…

Der Marathon als Metapher fürs Leben

Ausschnitte aus einem Gespräch mit einem geschätzten Arbeitskollegen über das Marathon-Laufen: «Die Leute fragen mich oft, wie ich es mache, einen Marathon zu laufen, da es eine so lange Strecke ist. Ich sage dann, ich sehe ja nur immer die 100 Meter vor mir, weiter denke ich…

Glück als Mittel und nicht Ziel des Lebens

«Wir leben nicht, oder nicht nur, um glücklich zu sein, sondern auch und vor allem, weil wir, zumindest zeitweilig, glücklich sein dürfen. Die Glücksmomente, die das Leben uns bietet und die wir wahrzunehmen verstehen, sind wie das Anfahren einer Tankstelle beim Autofahren: Man tankt nur,…

Gesund leben

«Gesund leben stresst, glaube ich. Sich allem bewusst sein, um etwas länger zu leben. Was Schlimmeres gibt’s nicht.» – Film «Medianeras» von Gustavo Taretto

Über das Laufen

Markus Ryffel, Berner Lauflegende, in einem Interview: «Laufen ist mein Leben, heute wie damals. Mindestens dreimal pro Woche laufe ich eine halbe Stunde und mache eine Viertelstunde Kraftübungen. Mein Tag beginnt meist um 5.15 Uhr. Am Morgen ist das Laufen besonders schön: Die Natur erwacht,…

Lebe deinen Traum

«Wenn es etwas gibt, das man wirklich möchte und mag, dann sollte man das nicht aufgeben, weil man vor anderen Dingen Angst hat. Wenn Gott dir einen Traum gibt, dann weil du in der Lage bist, ihn zu realisieren. Du musst nur dranbleiben. Gib nicht…

Teilen als Natürlichkeit

«Ich glaube, es ist heutzutage schwierig, etwas zu bekommen, ohne dafür zu bezahlen. Es ist schwierig geworden, etwas Natürliches miteinander zu teilen, ohne etwas dafür zu bezahlen. Dieses Natürliche wird immer schwieriger und beginnt zu verschwinden, weil wir in einer Welt leben, die immer kommerzieller…

Leidenschaften

«Gefühle erwecken Anhänglichkeit und Leidenschaft. Man verliert schliesslich, was man liebt; man empfindet Schmerz. Empfindest du keinen Schmerz, Haejin, weil du an nichts hängst? Man muss sein Herz leeren, Leidenschaften überwinden.» – Film Warum Bodhi-Dharma in den Orient aufbrach? von Yong-Kyun Bae

Selbstanhaftung

«Ist am Fusse des Berges ein grosser Tempel? Und was ist weiter unten? Die Welt Die Welt? Und Sie? Kommen Sie aus der Welt? Natürlich! Und du kommst auch aus der Welt, Haejin. Und der grosse Meister. Auch er. Weshalb haben wir uns alle aus…

Wissen und Fragen

«Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit Fragezeichen. Ein Plus an Wissen bedeutet ein Plus an Fragestellungen, und jede von ihnen wird immer wieder von neuen Fragestellungen abgelöst.» – Hermann Hesse

Die eigene Gabe benutzen

«Geht ihr zum Treffen? Wir gehen hin. Wo findet das Treffen statt. Das weiss nicht einmal der Grossvater! Aber das muss niemand wissen. Wie wollt ihr den hingehen? Man muss nur gehen, gehen … Und wenn wir uns verirren? Wer Vertrauen hat verirrt sich nie.…

Den eigenen Weg gehen

«Bab› Aziz, willst du nun doch nicht zu dem Treffen? Doch, mein kleiner Engel, ich gehe hin. Wirst du alleine dort hingegen? Ich werde meinen Weg schon finden. Du wirst dich verirren. Wer vertrauen hat, verirrt sich nicht, mein kleiner Engel. Wer im Frieden ist…